Ein völlig überraschendes Highlight. | Rezension „Phönix“ von Michael Peinkofer

Ich bin einfach nur geflasht von diesem Buch.

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Das Buch
Originaltitel: Phönix
Autor: Michael Peinkofer
Verlag: iVi
Seiten: 352
Preis: 15,00 € [Broschiert]
Veröffentlichung: 02.10.2017
ISBN: 978-3492704168
zum Buch*: amazon

Inhalt: Die 15-jährige Callista und ihr 16-jähriger Freund, der Jäger Lukan, leben in einem kleinen Dorf, deren Bewohner ein einfaches, bäuerliches Leben führen. Tagsüber scheint alles friedlich, doch mit Anbruch einer jeden Nacht beginnt der Schrecken: Geheimnisvolle Wesen, die noch niemand je zu Gesicht bekommen hat, gehen im Dunkel des Waldes auf die Jagd nach Menschen. Als Callistas kleiner Bruder verschwindet und sie und Lukan sich aufmachen, ihn zu suchen, offenbart sich ihnen die erschütternde Wahrheit. Denn die Welt, die sie zu kennen glaubten, existiert nicht. Und ihre Feinde sind ebenso unberechenbar wie mächtig …

DANKE FÜR DAS ZUSENDEN DES REZENSIONSEXEMPLARES!

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Dieses Buch hat mich dieses Jahr wirklich völlig überrascht. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass dieses Buch so unglaublich gut ist! Da ich vorher noch nie etwas von Michael Peinkofer gelesen hatte, bin ich vollkommen ohne Erwartungen an das Buch rangegangen. Ich sollte das öfters machen. (Schließlich habe ich deswegen auch schon häufiger so einige Highlights entdeckt.)Erst war ich ja der Meinung gewesen, dass es ein Fantasy Roman ist, aber im Laufe des Buches habe ich gemerkt, dass sich hier eine vollkommen neue Welt erstreckt! Und erst Richtung Ende habe ich begriffen, dass es gar kein Fantasy Buch ist, sondern mehr in die Richtung Dystopie geht. Wahrscheinlich war das die größte Überraschung überhaupt. Zwischenzeitlich hat man mit einigen Gruselszenen zu kämpfen, die dem Buch ein düsteres Setting geben. Diese Momente haben das Buch einfach nochmal aufgepeppt. Wenn das überhaupt möglich ist.
Bis zum Ende wusste ich nicht, dass ich mit den Charakteren auch noch weitere Bände erleben darf. „Phönix“ wird eine neue Trilogie des Autors sein, die mal nicht in dem Genre Fantasy angelegt ist, obwohl ein paar Momente schon charakteritisch dafür sind.

Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Die Schreibweise von Peinkofer ist fantastisch und hat mich in ihren Bann gezogen. Teilweise habe ich das Buch zugeklappt, kurz durchgeatmet und es dann wieder aufgeschlagen. Unterbrochen habe ich das Lesen nur, um lebensnotwendige Dinge zu verrichten. (Und um Franzi bei ihrer Bachelorarbeit voran zutreiben.)

Ich brauche unbedingt den zweiten Band, welcher aber erst nächstes Jahr erscheint. Ich weiß nicht, wie ich bis dahin überleben soll. Mein Leben ist eine Tragödie.

Dieses Buch ist meine absolute Empfehlung für euch, wenn ihr Lust auf eine Geschichte habt, die euch vollends in den Bann ziehen und euch dezente Gruselmomente bescheren wird.


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7 Gedanken zu “Ein völlig überraschendes Highlight. | Rezension „Phönix“ von Michael Peinkofer

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